NURSEPLAN® IN DER
PFLEGEAUSBILDUNG


Auszubildende beklagen immer wieder, dass das schulische Wissen nicht ohne weiteres im Pflegealltag umgesetzt werden kann. Pflegerische Maßnahmen finden in der Realität nicht isoliert statt, sondern sind in vielfältige Abläufe eingebunden. Man muss spontan reagieren und dabei gelegentlich auch Empfehlungen über Bord werfen.

Für die Auszubildenden stellen sich im Stationsalltag daher folgende Fragen:

  • An welchen Stellen können „Einsparungen“ vorgenommen werden?
  • Was sind lebenswichtige, bedeutsame, angemessene oder überflüssige Maßnahmen?
  • Wie kann ich die Vielfalt der Aufgaben erledigen, obwohl mir die notwendige Zeit fehlt?

Die Beantwortung dieser Fragen hängt von der jeweiligen Situation ab. Die Simulation bietet die Möglichkeit solche Stationsabläufe realitätsnah „durchzuspielen“ und dabei mit den Auszubildenden Regeln zu entwickeln, wie sinnvoll gesetzt werden können. Ein Austausch über wichtige und unwichtige Maßnahmen führt schnell zur Diskussionen über das grundsätzliche pflegerische Berufsverständnis. NursePlan kann solche Diskussionen anstoßen und damit letztlich die berufliche Identität formen. Gleichzeitig ermöglicht es die Reflektion von eigenen Zielsetzungen und deckt Widersprüche zu Zielsetzungen anderer Personen auf, die Ursache von Teamkonflikten sein können.

„Nurseplan® ist flexibel einsetzbar“

Die Simulation kann inhaltlich an die Bedürfnisse der Lernenden angepasst werden. So sind beispielsweise auch nur einzelne Patientenprobleme anstelle von stationsbezogenen Problemen konstruierbar. Durch Veränderungen der Steuerdatei (ein einfaches Textdokument) können Diagnosen des Patienten/der Patientin, mögliche Maßnahmen, deren Zeitdauer und die Informationen, die direkt beim Patienten/der Patientin abrufbar sind, verändert werden. Außerdem können auch verschiedene Patientenbilder, die Pflegedokumentation und Filme individuell für verschiedene Lernzwecke ersetzt werden.

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